(He/Him)

Gideon Maoz

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Gideon Maoz

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Gideon Maoz entdeckte bereits in jungen Jahren seine Liebe für die darstellende Kunst und den Film. Seine kreative Reise begann mit eigenen Film-, Schreib- und Theaterprojekten. Nach seinem Studium an der Kunstuniversität Graz fokussierte sich Gideon seinen Fokus auf die Arbeit mit zeitgenössischer Dramatik. Für sein autobiographisches Theaterstück "Fischfleisch", in dem er sich mit dem Thema des (linken) Antisemitismus auseinandersetzte, erhielt er 2012 ein Sonderstipendium der Kunstuni Graz. 2014 wurde er für den renommierten Nestroy Preis nominiert. 2022 erhielt er ein Stipendium der Kulturabteilung der Stadt Wien für seine Masterarbeit, in der er die Rolle des Sprechtheaters bei der nationalen Selbstverortung Österreichs nach 1945 untersuchte. Gideons Arbeit zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, tiefgründige gesellschaftliche Fragen durch verschiedene künstlerische und wissenschaftliche Ansätze zu erforschen. Er bewegt sich oft in vermittelnden Kontexten an der Grenze zwischen Kunst, Wissenschaft und Pädagogik und schafft es, Menschen aus unterschiedlichen Bereichen und mit verschiedenen Perspektiven zusammenzubringen. Sein Engagement für den kreativen Austausch und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, spiegeln sich auch in seiner kontinuierlichen Arbeit in unterschiedlichen Kontexten wider. Gideon Maoz bringt mit seinen Projekten nicht nur Kunst auf die Bühne, sondern hinterfragt und reflektiert zugleich gesellschaftliche Strukturen und Identitäten.

Schauspieler34-41 JahreDeutsch, Israelisch
Wohnort Wien (AT), Saarbrücken (DE)
Geschlechtmännlich
Geburtsjahr1987 (37 Jahre)
GeburtsortNeunkirchen/Saar
ArbeitserlaubnisEuropäische Union (EU-27)
WohnmöglichkeitenMünchen (DE), Hamburg (DE), Berlin (DE), Köln (DE), Frankfurt am Main (DE)
Augenfarbeblau-grün
Haarfarbebraun
Größe (cm)178
Gewicht (in kg)85
SprachenDeutsch(muttersprachlich)EnglischHebräischFranzösisch
DialekteSaarländisch(Heimatdialekt)
InstrumenteTrompete
SportBühnenkampf
StimmlageBariton
GesangLied
Besondere FähigkeitenHörbuchHörspielImprovisationMaskenspielClown
Ausbildung
Primäre professionelle Schauspielausbildung
Weitere professionelle Ausbildung
2019 – 2021
Musik und Kunstuniversität Wien
Preise / Auszeichnungen
2014
Nestroy-Theaterpreis 2014
2012
Sonderstipendium
Film
2011
Wie man leben soll
Keiler (AR)
David Schalko Stephan Baraniecki Dor Film
Theater
2023
Krabat (Schauspiel)
Krabat (HR)
Krabat Festspiele Schwarzkollm
2023
The Wanderers (Anna Ziegler) (Schauspiel)
Abe Hausmann (HR)
Elias Perrig Ernst Deutsch Theater
2019
Engel in Amerika (szenische Lesung)
Prior Walter (HR)
Thomas Thalhammer WUK
2019
Generation Y - Fake It Til You Make It
Denni (HR)
Elena Schwarz Glashaus Kollektiv Glashaus Kollektiv
2018
Spur der Steine
Trutmann (NR)
Gabriela Gillert Meininger Staatstheater
2017
Die Rassen
Siegelmann (NR)
Barbara David Brüesch Stadttheater Konstanz
2017
Sicherheit statt Freiheit? - Graz und die Menschenrechte II
Kein Name (HR)
Clemens Bechtel Schauspielhaus Graz
2015 – 2016
Benefiz oder: jeder rettet einen Afrikaner
Leo, ein jüngerer Mann (HR)
Mathias Schönsee Schauspielhaus Graz
2016
Jeder, Niemand... Graz und die Menschenrechte I
diverse (HR)
Clemens Bechtel Schauspielhaus Graz
2016
Yolo Oida - Performances of No Return (I hope)
Kein Name (HR)
Ensemble Werk X, Wien
2014 – 2015
Das Sausen der Welt
Kein Name (HR)
Katharina Schwarz Schauspielhaus Wien
2014 – 2015
Hunde Gottes
Leonardo Allighieri (NR)
Barbara Weber Schauspielhaus Wien
2014 – 2015
Johnny Breitwieser
Wenzl, sein Verräter (HR)
Alexander Charim Schauspielhaus Wien
2015
Noch ein Lied vom Tod
Ottenzwerg (NR)
Daniela Kranz Schauspielhaus Wien
2015
Geronnene Interessenlage
Paul (NR)
Robert Borgmann Schauspielhaus Wien
2015
Depeche Mode
Dog Pawlow u.a. (HR)
Julia Burger Schauspielhaus Wien
2012 – 2014
Der Geizige - ein Familiengemälde nach Molière
Cléante (HR)
Bastian Kraft Schauspielhaus Wien
2013 – 2014
Luft aus Stein
Anton (HR)
Anne Habermehl Schauspielhaus Wien
2013 – 2014
Ich war nie da
Mads (NR)
Lilja Rupprecht Schauspielhaus Wien
2013 – 2014
plebs coriolan
Ausheger (NR)
Kevin Rittberger Schauspielhaus Wien
2013 – 2014
Wie Mücken im Licht
diverse (HR)
Anne Habermehl Schauspielhaus Wien
2013 – 2014
Princip - dieses Grab ist mir zu klein
Danilo Ilic (HR)
Michal Zadara Schauspielhaus Wien
2013 – 2014
Queen Recluse
Austin und Lavinia Dickinson (HR)
Martin Schmiederer Schauspielhaus Wien
2014
Allerwelt
Naseer (NR)
Pedro M. Beja Schauspielhaus Wien
2012
Fischfleisch
himself (HR)
Gideon Maoz Theater im Palais (KUG)
2012
Der Seidene Schuh I - Die Glückspilger
diverse (NR)
Gernot Grünewald Schauspielhaus Wien
2012
Der Seidene Schuh II - Wo du nicht bist
diverse (NR)
Christine Eder Schauspielhaus Wien
2012
Der Seidene Schuh III - Die Eroberung der Einsamkeit
diverse (NR)
Mélanie Huber Schauspielhaus Wien
2012
Der Seidene Schuh IV - Das Boot der Millionen
diverse (NR)
Pedro M. Beja Schauspielhaus Wien
2010 – 2011
Moby Dick
Pip, Elia (HR)
Daniel Pfluger Schauspielhaus Graz
2011
Suburbia
Nazeer Chaudri (NR)
Igor Bauersima KUG Theater im Palais (KUG)
2011
Der gute Mensch von Sezuan
Yang Sun, stellungsloser Flieger (HR)
Axel Richter Theater im Palais (KUG)
Audio
2018
"Ich bin der, den jeder Politiker kennt" - Wie aus dem berühmten syrischen Flüchtling Omer Khir Alanam ein berühmter Steirer wurde.
2017
Wenn ich schreibe, schreibe ich nicht allein
2017
Die Schuhe der Braut
2017
"Wie sagt man auf Deutsch?" - Spracherkundungen mit dem Schriftsteller Tomer Gardi
2016
Baumleberliebe
2016
Du darfst mich töten wenn du mich liebst
2016
Der Fluch der Geschichte oder: Der kubanische Kosmos des Leonardo Padura
2016
Currer Bell. Das Leben und Schreiben der Charlotte Bronte. Zum 200. Geburtstag der Schriftstellerin
2016
Das Wunder von Waidhofen - Der Schriftsteller David Schalko
2016
Zom_Be
2015
Der schwarze Trauerzug, Amsel, Drossel, Fink und Star, der Rabe, der Rabe, der Uhu, der Uhu (Manifest 44)
2015
Öde Tage in Wien - Der Schriftsteller und Dichter David Vogel
2015
Ein großer Spaß, dieses Sterben. Nur das Warten nervt. - Der Schriftsteller Wolfgang Herrnorf
2013
Herzen rauben wo die Liebe ausreichen würde (Manifest 42)